Sportfest 2023: Das Deutsche Sportabzeichen
Lange mussten wir pandemiebedingt auf ein Sportfest warten, war es endlich wieder so weit: Am 29. Juni war auf dem Marienauer Sportplatz sowie in der Halle viel los, denn es galt das Sportabzeichen zu machen. Die Sportfachschaft hatte sich dafür entschieden, anstelle des bislang üblichen Formats der Bundesjugendspiele das Deutsche Sportabzeichen zu wählen.
Was ist das Besondere am Deutschen Sportabzeichen? Jede*r kann das Deutsche Sportabzeichen machen, unabhängig vom Alter, unabhängig von einer Mitgliedschaft in einem Verein. Es geht einfach darum, die eigene sportliche Leistungsfähigkeit zu testen. Das Deutsche Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Koordination. Aus jeder dieser Gruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden (Leistungsstufe Bronze). Der Nachweis der Schwimmfertigkeit ist notwendige Voraussetzung für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens.
Zur Wahl standen u.a. Gerätturnen bzw. Bodenturnen, Seilspringen (Rope Skipping), Weitsprung, Standweitsprung, Schleuderball, Kugelstoßen, Laufen (100m Sprint) und Ausdauerlauf (800 und 3000m) und vieles mehr.
Damit ist dieses Sportfest breiter aufgestellt und bietet die Möglichkeit, Disziplinen nach eigenem Können auszuwählen. Schließlich geht es darum, die Lust an Bewegung und sportlichem Wettkampf zu fördern – etwas, das beim ewigen Dreiklang von Sprinten/Werfen/Weitspringen der Bundessjugendspiele, nicht immer gelang.