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Kerstin Laabs: Entwicklungsarbeit als strategisches Instrument

Marienau, 20. März 2003 – Entwicklungsarbeit ist längst nicht mehr nur eine Form der Hilfeleistung. Sie ist ein strategisches Instrument der internationalen Politik, das Krisen vorbeugt, Stabilität fördert und Perspektiven schafft. Dies wurde im Vortrag von Kerstin Laabs, Leiterin des KfW-Büros Kinshasa, deutlich. Laabs, Expertin für internationale Entwicklungszusammenarbeit, leitet seit zwei Jahren das KfW-Büro in der Demokratischen Republik Kongo und kennt die Herausforderungen und Chancen vor Ort genau.

Ostkongo: Ein Land im Spannungsfeld von Terror und Flucht

Im Osten der Demokratischen Republik Kongo brodelt es. Zwischen dichten Regenwäldern und wertvollen Bodenschätzen tobt ein Konflikt, der viele Facetten hat: Es geht um ethnische Spannungen, den Einfluss benachbarter Staaten und die Kontrolle über Ressourcen.

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Very Important Party - Schulball 2025

Der Schulball ist seit einigen Jahren eine fest Größe im Marienauer Kalender. Organisatorin des Balls ist Astrid Günther, die sich konspirativ mit der Küchenleitung Anne Boithling zusammentut, um auch den kulinarischen Rahmen an das Motto des Abends anzupassen. 

Die gesamte Schulgemeinschaft ist eingeladen und nach dem Dinner im festlichen Saal geht es los. Zunächst präsentierte die Schulband einiges aus ihrem Repertoire, danach wurde die Tanzfläche gestürmt und lange in die Nacht getanzt. Hier sind einige der vielen Bilder von diesem besonderen Abend an der Schule Marienau:

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Erinnerungstag !Nie wieder

Heute, am 27. Januar 2025, ist Erinnerungstag der Initative !Nie Wieder.

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Berufsorientierungstag 2025

Am 25. Januar 2025 lädt die Schule Marienau ihre Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 bis 12 zum Berufsorientierungstag ein. An diesem besonderen Tag erhalten die Jugendlichen die Gelegenheit, spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen und wertvolle Impulse für ihre eigene Zukunftsplanung zu erhalten.

Nach einer gemeinsamen Eröffnung im Festsaal starten drei Gesprächsrunden, in denen die Referentinnen und Referenten über ihre Berufe, Ausbildungswege und Alltagserfahrungen berichten. Eine Frühstückspause und ein gemeinsamer Abschluss bieten Zeit für Austausch und Vernetzung. In den Gesprächsrunden werden vielfältige Themen abgedeckt – von Medizin, Psychologie und Informatik bis hin zu Polizei, Marketing, Immobilienmanagement und Tiermedizin. Zudem gibt es Einblicke in Berufe wie den einer Lehrkraft, der Karriereberatung oder eines Referenten einer Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft. Das Ziel ist, die Vielfalt der Berufe aufzuzeigen und Kontaktmöglichkeiten z.B. für Praktika herzustellen.

Referentinnen und Referenten:

  • Niklas Pröhm – Gymnasiallehrer für Chemie und Geschichte
  • Dr. med. Dr. phil. Phillip Krause MBA – Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Thomas Meyn – Leitender Kriminaldirektor, Polizeiinspektion Harburg
  • Paolo Kallenbach – Industrieimmobilienmakler, Jones Lang LaSalle
  • Maria Pröhm – Tierärztin für Kleintierchirurgie
  • Dunia Alaoui – Karriereberaterin und Persönlichkeitscoach
  • Steffi Hochgraef – Referentin für Marketing und PR
  • Florian Lucks – Referent für Innenpolitik, Grüne Bürgerschaftsfraktion
  • Nele Kosog – Anwendungsentwickler, Herberg Engineering

Mit dieser Veranstaltung möchte die Schule Marienau ihren Schülerinnen und Schülern Orientierung bieten und den ersten Schritt in Richtung Berufswelt erleichtern. Es war uns eine besondere Freude, dass unter den Referent*innen viele Alumni waren, die auf diese Weise an ihre Schule zurückkehren und mit den aktuellen Schüler*innen verbunden bleiben. Wir danken allen, die sich an diesem Tag Zeit für Marienau genommen haben und uns teilhaben ließen an ihrer Arbeitswelt.

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Hermine Katz und das ungeheure Wissen der Dachböden - Freie Bühne Wendland in Marienau

Kann eine Person ein Stück mit vielen Charakteren auf die Bühne bringen? Ja, Kerstin Wittmann kann es. Das Theaterstück "Hermine Katz und das ungeheure Wissen der Dachböden" beginnt mit dem Fund eines Fotos, auf dem ein Mädchen aus dem Jahr 1926 mit einer Schultüte zu sehen ist. Es ist Liesel Mansfeld aus Lüchow.

Was war da los im Wendland vor fast einhundert Jahren? Wer war „der Judeheinzi“, seine Mutter Ottilie Mansfeld, der Großvater Siegmund und die vielen anderen? Wohin sind sie verschwunden? Noch immer gibt es Spuren dieser Lüchower Familie. Hermine Katz stöbert sie auf – auf den Dachböden unserer Häuser, in Erinnerungen, in Archiven.

Die Freie Bühne Wendland hat dieses schwierige Thema nicht nur für Jugendliche aufgearbeitet, damit es nicht in Vergessenheit gerät und zur Wachsamkeit auch heute, ganz aktuell mahnt.

Kerstin Wittmann alias Hermine Katz zeichnet das Leben der seit Generationen in Lüchow ansässigen Familie nach – und wie es sich seit 1933 veränderte. Die systematische Ausgrenzung jüdischer Mitbürger*innen wird greifbar dargestellt. Das Stück, das eigentlich für das Klassenzimmer konzipiert ist, entfaltet nicht weniger Wirkung auf der Bühne vor 150 Zuschauerinnen aus Marienau und Gästen am Abend des 15. Januars. Es ist nah – auch geografisch. Vieles, was vielleicht im Geschichtsunterricht abstrakt bleibt, wird auf das Leben heruntergebrochen, wie auch wir es kennen. Es begann im Kleinen und wuchs sich zu einer Katastrophe aus, die über Deutschlands Grenzen hinaus viel Leid verursachte.

Die Initiative Omas gegen Rechts gab den Anstoß und machte Internatsleiter Tobias Karrasch auf das Stück aufmerksam. Drei von ihnen nahmen sich im Anschluss an die Vorstellung zusammen mit Schauspielerin Kerstin Wittmann und Regisseur Caspar Harlan Zeit für den Austausch mit den Marienauer*innen. Wir möchten allen Schulen und Institutionen dieses Stück sehr ans Herz legen und können es uneingeschränkt empfehlen.

Kontakt: Freie Bühne Wendland

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Zuversicht in der Weihnachtszeit - Internatsweihnachtsfeier 2024

Es ist das emotionale und kalendarische Highlight im Internat Schule Marienau: die Internatsweihnachtsfeier. Der Saal ist festlich geschmückt, alle haben sich schick gemacht, und es wartet ein köstliches Drei-Gang-Menü. Zwischen den einzelnen Gängen singen die beiden Marienauer Chöre – der klassische Chor sowie der Shanty-Chor. Und natürlich werden auch Reden gehalten. In diesem Jahr punkteten vor allem die beiden Schülersprecher Leo und Lorenz mit ihrer Ansprache. Es wurde persönlich:

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Das neue Ganztagskonzept an der Schule Marienau: Mehr Zeit und Raum für alle

„Lernen ist ein individueller Prozess. Deshalb braucht es eine Vielzahl unterschiedlicher Lernangebote und -settings.“   Marianne Kretschmer, stellvertretende Schulleiterin

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Theaterfahrt des 12. Jahrgangs

„Der zerbrochene Krug“, das Lustspiel von Heinrich von Kleist, ist ein Klassiker der Theaterliteratur. Wegen der Themen Machtmissbrauch, Korruption, Wahrheit und Lüge sowie sexuelle Nötigung und Manipulation ist das Stück freilich weiterhin von erschreckender Aktualität. Womöglich auch deshalb wurde es für den Abiturjahrgang 2026 zur Pflichtlektüre in Niedersachsen ausgewählt. Auch in den Marienauer Deutschkursen des 12. Jahrgangs ist das Drama im Rahmen einer Unterrichtseinheit zu Literatur um 1800 ausgiebig erarbeitet worden.

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Weihnachtsmarkt 2024

„Heute beginnt für mich die Weihnachtszeit! Seitdem meine Familie und ich in Marienau sind, bedeutet dieses Fest den Auftakt in diese besondere Zeit des Jahres“, eröffnete Leiter Lars Humrich den Marienauer Weihnachtsmarkt.

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Lesewettbewerb der Jahrgänge 5-7

Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags fand auch in diesem Jahr wieder der Marienauer Lesewettbewerb für die unteren Jahrgangsstufen statt. Dazu lesen traditionell die jeweils zwei besten Lesenden aus den Klassen 5 bis 7, die im Vorfeld klassenintern ermittelt werden, vor ihren Mitschülern*innen und einer Jury.

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Ein Raum für Ideen und Begegnungen: Der Coworking-Space in Marienau

Es ist ein Ort, an dem die Zukunft spürbar wird. Am 16. Mai 2023 legte die Schule Marienau den Grundstein für einen Raum, der mehr ist als nur ein Arbeitsplatz. Hier entstand ein Coworking-Space, der die Grenzen zwischen Lernen, Leben und Arbeiten aufhebt – ein Raum für Gemeinschaft, Kreativität und Ruhe gleichermaßen. 

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“Cheer, chill, relax and forget about the alarms” - Ukraine Recreation Project 2024

Marienau ist UNESCO Projektschule seit mehr als 20 Jahren. Als Mitgliedsschule in diesem Netzwerk beteiligen wir uns am Ukraine Recreation Project. Für gut 14 Tage sind wir Gastgeber für 10 ukrainische Kinder und Jugendliche, die in Begleitung einer Deutsch- und einer Englischlehrerin nach Deutschland gereist sind. Die Kinder sind bei Marienauer Familien untergebracht, die beiden Lehrerinnen wohnen im Internat. Der Aufenthalt hier verschafft ihnen eine Pause von Krieg und Zerstörung in ihrer Heimat. Die Gruppe unternimmt Ausflüge, ist z.T. im Unterricht dabei und wird in der kommenden Woche am Zirkusprojekt in Marienau teilnehmen.

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Jugendwochenende der Niedersachsen Meute e.V. an der Schule Marienau

Am letzten Septemberwochenende fand das Jugendwochenende der Niedersachsen Meute e.V. in Marienau statt. Gut 30 Teilnehmer*innen reisten bereits am Samstag an, um sich zu einem ersten Ausritt am Nachmittag mit der Umgebung vertraut zu machen. Die jugendlichen Teilnehmer*innen übernachteten in der Marienauer Sporthalle, bevor am Sonntag das große Highlight, die Schleppjagd, rund um Marienau stattfand. 

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Inside UN - Abendveranstaltung mit Dr. Ekkehard Griep

Am Mittwoch, dem 18. September hatte die Marienauer Gemeinschaft die Gelegenheit zum Dialog mit dem Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen(DGNV), Dr. Ekkehard Griep. Angesichts des wenige Tage später stattfindenden Zukunftsgipfels der Vereinten Nationen in New York hätte es wohl kaum ein aktuelleres Thema für einen Experten-Dialog in Marienau geben können.

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Anreise zum Schuljahr 2024/25

Wir freuen uns, mit allen Marienauer*innen in das neue Schuljahr zu starten. Am Sonntag, den 18. August 2024, fand die Anreise der Schülerinnen und Schüler statt, die im Internat wohnen. Das Zimmer einrichten, die neue Zusammensetzung des Wohnbereichs kennenlernen und gemeinsam essen – das sind die großen Programmpunkte bei der Anreise. Dabei unterstützen die Cornetts die Neuankömmlinge, um sich auf dem Campus und bei den Abläufen in den ersten Tagen zurechtzufinden.

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Sommerfest und Ende des Schuljahres 2023/24

Das Marienauer Sommerfest wird freitagsabends eingeleitet durch die Bühnenaufführung des Fachs Darstellendes Spiel. Unter der Leitung von Daniela Tautorus brachte der Kurs des 12. Jahrgangs Shakespeares „Romeo & Julia“ auf die Bühne. Die Akteure verdienten sich großen Respekt durch die Tatsache, dass der umfangreiche Text in alter Sprache vorgetragen wurde und wahrhaftig von einer besonderen Lernleistung gesprochen werden konnte. Im Anschluss warteten die Tanzfläche im Bunker und das Bistro im Innenhof der Lernküche auf Schüler*innen, Eltern und Mitarbeiter*innen.

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Neetzeln – Uns verbindet ein Strich in der Landschaft - Ausstellung in Dahlenburg

Die Ausstellung "Neetzeln" in Dahlenburg ist das Ergebnis einer künstlerisch-pädagogischen Zusammenarbeit des Kunstraums Tosterglope, der Schule Marienau sowie den Grundschulen aus Neetze und Dahlenburg zustanden. Für Marienau hatte Gilta Jansen mit der Challenge-AG Kunst daran teilgenommen.

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Abiturfeier 2024

Eine stimmungsvolle Abifeier mit anschließendem Ball an der Schule Marienau: Wir gratulieren unseren 39 Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Abschluss! 

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Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Vortrag und Diskussion mit Dr. Cornelius und Anna Pieper in Marienau

Mit dieser Frage eröffnete Dr. Cornelius Pieper die Abendveranstaltung mit Schüler*innen der Klassen 9-12: „Der Klimawandel findet jetzt statt, und wir müssen Antworten darauf finden, was wir tun können, um den Planeten für unsere Zukunft zu erhalten.“

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Abschied von Dieter Kirst-Thies

Wir nehmen Abschied von Hans-Dieter Kirst-Thies (*17.07.1951-06.06.2024), 

einem Menschen, der über zwei Jahrzehnte Marienau geprägt hat. Im Zeitraum von 1982 bis 2003 war Hans-Dieter Mitarbeiter der Schule Marienau. Hier wirkt er lange Jahre als Wohnbereichsbetreuer im Tobias-Haus (heute Knoop-Haus), später mit seiner Frau Heike im Waldhaus und auch als Tischgruppenbetreuer bei den Mahlzeiten. Schüler*innen in den Fächern Politik und Deutsch zu unterrichten, war ihm eine Herzensangelegenheit.

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